Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die aktuellen Daten zum Insolvenzgeschehen in Deutschland für die ersten fünf Monate 2019 auf der Grundlage der Angaben der deutschen Amtsgerichte veröffentlicht.
Danach ergaben sich bis einschließlich Mai 2019 insgesamt 8.220 Unternehmensinsolvenzen, was einem Rückgang von ca. 1,7% zum Vergleichszeitraum 2018 entspricht. Im Monat Mai wurden allerdings mit 1.670 Unternehmensinsolvenzen 3,3% mehr als im Vergleichsmonat 2018 angemeldet. Vorrangig betroffen waren das „Baugewerbe“ (291), „Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz“ (284) gefolgt von „Gastgewerbe“ (185), „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ (175) und „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ (153). Für die ersten fünf Monate des Jahres wurden insgesamt 45.282 Insolvenzen gemeldet (- 2,5%), davon 27.737 Verbraucherinsolvenzen, was für diese Gruppe einen Rückgang in Relation zum Vergleichszeitraum 2018 von ca. 1,7% bedeutet.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes (Destatis).
(Autor/Quelle: GSA)