Das Statistische Bundesamt (Destatis) hat die aktuellen Daten zum Insolvenzgeschehen in Deutschland für den Januar 2019 auf der Grundlage der Angaben der deutschen Amtsgerichte veröffentlicht.
Danach ergaben sich für den Januar 2019 insgesamt 1.700 Unternehmensinsolvenzen, was einer Zunahme von ca. 5,7% zum Vergleichszeitraum 2018 entspricht. Vorrangig betroffen waren „Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kfz“ (300) und „Baugewerbe“ (265) gefolgt von „Gastgewerbe“ (208), „Erbringung von freiberuflichen, wissenschaftlichen und technischen Dienstleistungen“ (179) und „Erbringung von sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen“ (166). Insgesamt wurden im Januar 2019 9.470 Insolvenzen gemeldet, davon 5.868 Verbraucherinsolvenzen, was für diese Gruppe eine geringe Zunahme in Relation zum Vergleichszeitraum 2018 von ca. 0,1% bedeutet.
Weitere Informationen finden sich auf der Homepage des Statistischen Bundesamtes
(Destatis).
(Autor/Quelle: GSA)