Mit dem KfW-Nachfolgemonitoring Mittelstand 2021 veröffentlicht die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die aktuelle Situation zu Unternehmensnachfolgen und deren Problemen.
Danach streben ca. 16 % der kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) bis zum Jahresende 2025 eine Nachfolgelösung an. Als häufigste Probleme werden „die Schwierigkeit, geeignete Nachfolgekandidaten zu finden“, „Schwierigkeiten bei der Kaufpreiseinigung“ und „rechtliche Komplexität als auch bürokratischen Hindernisse“ genannt. Auch die Verfügbarkeit von Gründungsfinanzierung rückt zwangläufig stärker in den Fokus, da externe Übergabegründungen öfter Finanzmittel als Neugründungen benötigen. Das Land Mecklenburg-Vorpommern kann Betriebsübernahmen mit einem Mikrodarlehen bis zu einer Höhe von 25.000 € unterstützen.
Weitere Informationen zu den Ergebnissen des KfW-Nachfolgemonitoring Mittelstand 2021 finden sich auf der Homepage der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
(Autor/Quelle: GSA)