Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat eine aktuelle Sonderauswertung auf Basis des repräsentativen KfW-Mittelstandspanels speziell zur Unternehmensnachfolge veröffentlicht.
Danach sind aktuell rund 40 % der Inhaber mittelständischer Unternehmen älter als 55 Jahre, womit sich für sie die Frage nach dem Fortbestand ihres Unternehmens stellt. In den kommenden zwei Jahren planen die Chefs von 236.000 kleinen und mittleren Firmen, ihr Unternehmen an einen Nachfolger zu übergeben, bis 2022 sollen es gemäß der Studie noch einmal 275.000 Unternehmen sein. Angabe gemäß bevorzugen von ihnen 54 % die Übergabe innerhalb der Familie, 42 % können sich auch einen externen Käufer vorstellen.
In Mecklenburg-Vorpommern können angehende Existenzgründerinnen und -gründer Fördermittel für die Teilnahme an Qualifizierungskursen für Existenzgründer sowie für eine Unternehmensberatung speziell zum Thema „Unternehmensnachfolge“ im Vorfeld der Gründung erhalten. Weitere Unterstützung finden potentielle Unternehmensnachfolger und Unternehmer bei der Bürgschaftsbank M-V. Weiterhin kann eine Betriebsübernahme mit dem Mikrodarlehen des Landes mit bis zu 20.000 € unterstützt werden.
Weitere Informationen zu der Studie finden sich auf der Homepage der KfW.
(Autor/Quelle: GSA)